Denkbiographisches aus dem Leben eines Tagedenkers
Ein Urteil über dieses Buch lautete, es lasse einen Lesenden verwirrt und ratlos sowie mit der Frage nach dem Nutzen zurück.
Wohlan, so hat dann dieser Text in einer durchgetakteten, von Nützlichkeitserwägungen und Sinnansprüchen durchtränkten Welt zumindest bei jemandem eine Störung verursacht und für Irritation gesorgt, letztlich ja so zu einem Innehalten geführt.
Dies nun spräche wohl für den hier präsentierten Inhalt, nicht gegen ihn. Etwas Biografisches, gerade wenn es als Denkbiographie daherkommt, zeigt eben auch immer etwas vom Leben.
Und Ratlosigkeit und Verwirrtheit waren es dann wohl auch, die den Menschen, um den es hier geht, zur Philosophie als lebensformendes Therapeutikum versuchte.